Das Wallbergkirchlein wirft seinen Schatten

BERGLAUFPUR

 
Herzlich willkommen bei Helmut Reitmeirs Berglaufseite  

Aktuelles Jan. 2016 - Nuovo - Actuel - Nuevo - News Jan. 2016
 
 

Ergebnisse Jan. 2016
Tour de Ski - 2.-10. Jan. CH - GER - ITA - ITA
Swiss Snow Walk & Run - 9. Jan. Arosa-CH
Great Edinburgh XC 2016 - 9. Jan. GBR
Ismaninger Winterlaufserie 17,0 Km - 17. Jan. - Bayern
Winterlaufserie Köl-Porz - 24. Jan.
 





Liebe Besucher meiner Homepage. Im Jahre 2015 wurde www.berglaufpur.de knapp 1,2 Millionen mal angeklickt. Das ist Rekord!
Genau waren es 1.194 908 Besuche.
Für Ihr Interesse vielen, vielen Dank. Keine andere Homepage für den Berglauf in Europa hat soviele Besucher.
Das verpflichtet mich, auch für 2016 interessante Beiträge über den Berglauf zu bringen, aber ebenso kritische Anmerkungen.

Helmut Reitmeir




30. Jan. 2016

Wer zahlt - schafft o!
Gabius' lapidarer Kommentar auf Facebook: "In Hamburg sagt man Tschüss...". mehr




29. Jan. 2016
Doping, Doping über alles, Über alles in der Welt,
Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält....!!

Doping I: Weltklasse-Marathonläuferin Duliba gesperrt
Die weißrussische Marathonläuferin Aleksandra Duliba ist wegen Unregelmäßigkeiten im Biologischen Pass rückwirkend ab dem 28. September 2015 für zwei Jahre gesperrt worden. Die 28-Jährige hatte mehrere Landesrekorde aufgestellt und ihre Bestzeit 2014 in Boston auf 2:21:29 Stunden gesteigert. Außerdem wurden alle Leistungen ab dem 11. Oktober 2013 gestrichen, darunter auch Dulibas dritter Platz beim Chicago-Marathon 2013 in 2:23:44 Stunden. dpa

Doping II: Josephine Onyia lebenslang gesperrt
Die spanische Hürdensprinterin Josephine Onyia ist lebenslang wegen Dopings gesperrt worden. Die 29-Jährige wurde am 1. August 2015 bei den Spanischen Meisterschaften positiv auf ein Anabolikum getestet. Bereits 2008 und 2011 wurde die gebürtige Nigerianerin dreimal des Dopings überführt. Onyia stellte den immer noch gültigen Landesrekord von 12,50 Sekunden beim ISTAF 2008 auf.

Doping III: Hindernis-Europameister von München gesperrt

Knapp vier Jahre nach seinem Karriereende als Bahnläufer ist Antonio Dávid Jiménez (Spanien) rückwirkend vom 11. März 2014 für drei Jahre gesperrt worden. Der Hindernislauf-Europameister von 2002 in München war im März 2014 von der spanischen Polizei bei der Zerschlagung eines Doping-Rings verhaftet worden. In Jimenez‘ Wohnung wurden damals verschiedene Dopingsubstanzen gefunden. Aus demselben Grund wurden nun auch die spanischen Läufer Ivan Hierro (zwei Jahre) und Victor Salazar (vier Jahre) gesperrt.



Vier weitere russische Leichtathletinnen gesperrt

Das Russische Olympische Komitee (ROC) hat die frühere Vize-Europameisterin Irina Marachova und drei weitere Leichtathletinnen wegen Dopings gesperrt. Marachova, die 2012 in Helsinki (Finnland) EM-Silber über 800 Meter gewonnen hatte, wurde ebenso mit einem Bann von zwei Jahren belegt wie Geherin Anna Lukyanova. Ferner erhielten die 400-Meter-Läuferin Yelena Nikulina und 800-Meter-Spezialistin ??riya Nikolayeva eine Vier-Jahres-Sperre. Genaue Angaben zu den Vergehen der Sportler machte das ROC nicht und teilte auch nicht mit, ob deren Ergebnisse gestrichen werden. dpa



"Die Dopinglüge - Spiegelbild unserer Gesellschaft?"
"Hansjörg Wirz - 3x nicht den Dopingnormen entsprechend gehandelt" "Hansjörg Wirz hatte ein spezielles mehr
Passt scho Adidas!

BBC: Adidas beendet IAAF-Sponsoring

Sportartikel-Hersteller Adidas beendet der BBC zufolge seine Zusammenarbeit mit dem Weltverband IAAF. Wie der britische Sender am Montag berichtete, habe das Unternehmen den Verband darüber informiert, vorzeitig aus dem noch vier Jahre laufenden Sponsoring-Vertrag aussteigen zu wollen. Damit ziehe Adidas die Konsequenzen aus dem Doping- und Korruptionsskandal in der Sportart, meldete die BBC. Bei Adidas hieß es lediglich, man sei „in engem Kontakt mit der IAAF, um mehr über den Reformprozess der IAAF zu erfahren. Adidas ist gegen Doping in jeglicher Form“. Die Stellungnahme der IAAF klang ähnlich wie jene von Adidas: „Auf unserem eingeschlagenen Reformkurs stehen wir in engem Kontakt mit unseren Sponsoren und Partnern.“ dpa

 
Passt scho Nestlé !

Nestlé kündigt Vertrag mit IAAF

Der französische Nahrungsmittelkonzern Nestlé hat den Sponsorenvertrag mit dem Welt-Leichtathletik-Verband IAAF mit sofortiger Wirkung gekündigt. Nestlé begründete den Schritt mit der „negativen öffentlichen Wahrnehmung bezüglich Korruptionsvorwürfen und Doping“. Nestlé hatte in den vergangenen Jahren das IAAF-Programm „Kids Athletics“ unterstützt. Nach IAAF-Angaben haben rund 15 Millionen Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren in 76 Ländern am Programm teilgenommen. „Wir sind verärgert und bestürzt über die Ankündigung. Wir werden es nicht akzeptieren. Es sind die Kinder, die darunter leiden“, sagte IAAF-Präsident Sebastian Coe laut einer IAAF-Mitteilung. Die IAAF sei mit Nestlé über das letzte Jahr der fünfjährigen Partnerschaft im Gespräch. dpa





28. Jan. 2016

DLV muss auf Druck von Athleten, Trainern und German Road Races und Vereinen nachgeben

Olympia-Qualifikationszeiten im Marathon angepasst: Philipp Pflieger, Julian Flügel, Anna und Lisa Hahner jetzt mit Rio-Norm mehr

und hier die gesamten neuen DLV Nominierungsrichtlinien für 2016 click
Trotzdem, Korinthenkackerei vom Deutschen Leichtathletik-Verband

Die ursprüngliche Norm beim Marathon für die Olympiade in Rio de Janeiro 2016 war vom DLV auf 2:12:15 Std. gesetzt, bzw. bei den Frauen 2:28:30 Std. Großzügig wie sie beim DLV mal so sind, aber nur unter erheblichen Druck von den verschiedensten Seiten, wurde die Norm etwas erleichtert. Bei den Männern 2:14:00 Std. für Frauen 2:30.30 Std.
Aber - die Norm die der Weltverband IAAF setzt ist 2:19:00 Std. Männer, Frauen 2:45:00 Std.

Wer schon einmal bei einem Olympischen Marathon zu sah, konnte nur gähnende Langweile verspüren. Vorne turnen bis Kilometer 35 eine Handvoll Schwarzafrikaner rum, die dann im Ziel meist auch nur einzeln ankommen. Von den abgeschlagenen ersten Bleichgesichtern, immer ohne Deutsche, sieht man eh nicht viel, dann quälen sich auf den 42,2 Kilometern noch ein paar Sonstige rum, die kein Mensch mehr für voll nimmt und das TV, auf Grund der weit auseinander gezogenen Einzelkämpfer lieber abschaltet, weil 2.25..Std. sowieso bedeutungslos sind. Der Rest kommt aus Nirwana.
Und wenn´s sein muss, laufen ein paar absolute (eventuell gedopte) Weltklasseläufer eh nicht mit, weil´s in New York a paar Dollars mehr gibt.

Helmut Reitmeir

In den Hinterköpfen der DLV-Befehlsgeber spielt wohl auch das Prinzip Angst eine gewisse Rolle.
Auszug LG Telis Finanz Regensburg ganzen Artikel lesen click






27. Jan. 2016

 
 
  Skelettküste in Namibia - das Wrack liegt nicht im Wasser, sondern im Sand.
Alle Aufnahme knipste ich aus einem kleinen Flugzeug
 

Ultra-Marathon-Serie kommt nach Namibia - 200 Extremsportler kämpfen sich 250 Kilometer die Skelettküste entlang
Arne Putensen, Windhoek, in der Allgemeinen Zeitung, Windhoek, Namibia weiterlesen

In Namibia gibt es deutsche Zeitungen für die vielen deutschsprachigen Bürger, auch deutsche Schulen und Unis


 
 

 


 
 

 






26. Jan. 2016

 
Wer sich für eine Meisterschaft entscheidet wird obendrein vom DLV bestraft durch die LaufMaut
 
 
Spagat zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Deutscher Leichtathletik-Verband (DLV) sucht händeringend nach Veranstaltern für die Straßenlauf-Meisterschaften 2016

Darunter praktisch alle Straßenlauf-Meisterschaften von 10 km über Halbmarathon bis zum Marathon. Zudem mit den deutschen Berglaufmeisterschaften eine weitere Laufmeisterschaft. weiterlesen
 

„Terminplanung für Deutsche Meisterschaften ist ein Skandal“ - „Verein zur Förderung des deutschen Straßenlaufs“ übt scharfe Kritik am DLV weiterlesen





26. Jan. 2016


Lehrfilm für die Protagonisten vom deutschen Berglaufberater Kurt König, der als wichtigstes Berglaufziel 2016 die Langstrecken WM in Slowenien proklamierte. Siehe das Profil der WM
Der "Läufer" ist Andy Steindl aus der Schweiz. Gegen diesen Mann haben unsere nominierten durch Kurt König (KK) nicht die geringste Chance, sofern er an der WM teilnehmen würde. Weltweit wären ebenso Hunderte schneller, allein die ersten 50 vom Grand Raid oder UTMB und sonstige extrem Ultras wie auch Tschimbe Raid usw.

  click auf Bilder oder hier!
       



Hier das Profil der Langstrecken WM 18. Juni 2016 in Slowenien.

Auf nur 7,0 Km müssen 1140 Höhenmeter runter gerannt werden. Anschließend nochmals bei 7,0 Km 1070 Hm ins Ziel.
Das ergibt zweimal ein durchschnittliches Gefälle von über 16 Prozent.

Hier eine Studie für die deutsche Fachabteilung Berglauf zum Lerneffekt,siehe Video click auf Profilbild - da kann die Fachabteilung Einiges davon abschauen. Harakiri für die Knochen und Gesundheit der Athleten.

Aussage von Kurt König:
Das verspricht ein hartes Stück Arbeit!

 
 
Um so verwunderlicher, dass gerade unser neuer deutscher Berglaufberater Kurt König, der diesbezüglich keinerlei Kompetenz aufweisen kann, noch nie einen Bergmarathon lief, ja noch nicht einmal als Zuschauer anwesend war, diese Harakiri downhill WM zu seinem Steckenpferd macht, um "seine Athleten" dort, ausichtslos, zu nominieren. Ein sportlicher Wahnsinn was er hier betreibt, seine Knochen sind es ja nicht, er will halt gerne nach Slowenien, auf Kosten des Steuerzahlers und der Gesundheit der Athleten.
   
Die Berglauf Europameisterin und Langstrecken Weltmeisterin
von 2015, Martina Strähl, Schweiz nimmt definitiv nicht daran teil.
Schwer vorstellbar, dass die mehrfache Berglauf-Weltmeisterin
Andrea Mayr, AUT daran teilnimmt. hre Teilnahme an der Olympiade
in Rio würde durch eine Verletzung eventuell in Frage gestellt.





24. Jan. 2016
1. Lauf zur 32. Winterlaufserie - Köln-Porz
24. Jan. 2016- 10,0 Km
640 Teilnehmer
1
WILBERFORCE Gary
33:11 min
GBR
2
TROMPETTER Marius
33:13
SV Köln
3
HERR Florian
34:22
SG Wenden
4
VIELLEHNER Julia
34:23
TSV Triathlon Altenmarkt
5
BREUNUNG Dirk
58:05
LAZ Puma Rhein-Sieg



 
 

Neuer Streckenrekord -
Julia Viellehner nach nur 34:23 Minuten im Ziel


Zum großen Erstaunen der Zuschauer und völlig unerwartet lief bereits nach 34:23 Minuten die erste Frau im Ziel ein.
Das bedeutete "Neuer Streckenrekord", der bisher bei 34:56 Minuten lag und 2014 von Susanne Hahn aufgestellt wurde. Julia Viellehner ist allerdings keine Unbekannte. Die Vita der Triathletin weist mehrere Siegerpodestplätze im Triathlon-
und Laufbereich auf. Im September 2013 wurde sie in Folge Duathlon-Vize-Weltmeisterin auf der Langdistanz. Letztes Jahr gewann sie in 2:40:26 den München-Marathon. Auch in Köln hat sie bereits Spuren hinterlassen, so gewann sie 2009 den Halbmarathonwettbewerb des Köln-Marathon in 1:14:34 Stunden. Auf Platz Zwei lief mit 38:40 Minuten Jessica Ehle und Platz Drei sicherte sich Liz Roche vom TV Refrath mit 40:45 Minuten.
Auszug HP Laufen.Koeln

   
  Julia Viellehner... ...deutsche Berglaufmeisterin 2014  





22. Jan. 2016
Ismaninger Winterlaufserie
17. Jan. 2016- 17,0 Km - Bayern
Teilnehmer
1
Nadler Sebastian
55:27 min
 
2
Hillebrand Johannes
56:30
 
3
Middelhoff Heiko
57:37
 
4
Katib Joseph
57:37
 
5
Gruber Robert
58:05
 
1
Fischl Tina
1:06:45 Std
 
2
Balcarczyk Nada
1:07:05
 
3
Kleiner Yvonne
1:08:52
 







11. Jan. 2016

 
 

Christian Hoffmann und Andrea Mayr sind die schnellsten Aufsteiger Österreichs

Bei warmen Temperaturen mit leichtem Schneeregen fand am Samstag Abend, 9.1.2016 auf der Mutterer Alm oberhalb von Innsbruck die Skibergsteiger Staatsmeisterschaft in der Disziplin Vertical statt. Im Rahmen des traditionellen „Speckjagerns“ über rund 650 Höhenmeter errangen Andrea Mayr (Wels) bei den Damen und Christian Hoffmann (Ramsau) bei den Herren die Tagessiege.
http://www.bergsteigen.com/news/650-hm-in-2437-minuten-oem-skibergsteigen#comment-8381

Gibt es bei der Sparte Skibergsteigen des ÖSV auch Doping-Tests während des Trainings und bei den Wettbewerben? Wenn nicht sind alle genannten Siegerzeiten mehr als fragwürdig...
Siehe Eintrag bei Wikipedia zu Christian Hoffmann (Ramsau).


lasst's doch dem Christian Hoffmann seine Ruhe. Er disqualifiziert sich ja bereits selbst, wenn er als gedopter Internationaler sich an solchen Rennen beweihräuchern muss. Vielleicht gibt es ja mal  eine Sonderklasse für ihn. Normalerweise gehört ein Dopingfall lebenslang von allen Wettbewerben ausgeschlossen

 

  Warum einen Oberdoper in Ruhe lassen? Solche Leute können meinetwegen irgendwo im Wald rum laufen,
sollten froh sein, dass sie nicht eingesperrt wurden, auf Grund ihrer Lügen und Betruges. ÖLV lässt grüßen!
 




10. Jan. 2016

Great Edinburgh XC 2016
Junior Womens 4,0 km incl. U17 & U20 Celtic Nations
85 Teilnehmer
1
Clay Bobby
14:09 min
GBR
2
Knowles-Jones H.
14:11
GBR
3
Moller Anne Emilie
14:12
EUR das Land kenn ich nicht
4
Kistner Sarah
14:23
EUR das Land kenn ich nicht
5
Rainsberger Katie
14:29
USA dieses Land schon


   
  Great Edinburgh X-Country Cross - Bild © Priedemuth  





09. Jan. 2016
Swiss Snow Walk & Run
9. Jan. 2016 - HM - Schweiz
258 Teilnehmer
1
Hubert Stefan
1:35.34 Std
GER SV Sömmerda e.V.
2
Bill David
1:37.57
bern
3
Paonne Michele
1:43.06
LI-Mauren FL
4
Nachbur Roger
1:44.58
Stein AG
5
Weitz Matti
1:46.27
Zürich
davon 87 Frauen
1
Blumenthal Evelyne
2:02.01 Std
Falera
2
Hertenstein Simone
2:03.27
Liestal
3
Ruppenthal Ursi
2:09.09
Domat/Ems





09. Jan. 2016

  Amsterdam (dpa) -
Die niederländische Olympiasiegerin von 1984, Ria Stalman, hat Doping zugegeben. Sie habe in den letzten zweieinhalb Jahren ihrer Karriere verbotene Mittel wie anabole Steroide eingenommen, bekannte die heute 64 Jahre alte Stalman am Freitagabend im niederländischen Fernsehen.
Die Niederländerin hatte bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 1984 die Goldmedaille im Diskuswerfen gewonnen. Schon direkt nach ihrem Sieg hatte es Gerüchte über Doping bei der Leichtathletin gegeben. Dazu hatte sie sich aber nie geäußert.  
Als Grund sagte sie nun im Fernsehen, dass sie mit der damals übermächtigen Konkurrenz aus dem Ostblock mithalten wollte. "Ich wollte Meister werden", sagte Stalman
"Und wenn man sie nicht besiegen kann, dann muss man eben mitmachen" Nach ihren Worten war sie keine Ausnahme. "Jeder hat das gemacht, sowohl im Ostblock als an der Westküste der USA", sagte die Niederländerin.
 

So einfach ist das!
http://www.t-online.de/sport/leichtathletik/id_76593522/ria-stalman-olympia-siegerin-von-1984-gibt-doping-zu.html
 





08. Jan. 2016

 
 
"Video: Aufregung über Praktiken
im Brixental
" Hier das Video
click

"Ein Amateurvideo, das dieser Tage im Brixental gedreht worden ist, sorgt in Sozialen Netzwerken für Aufregung. Es zeigt, wie Skifahrer auf braunem Schneematsch fahren und der Hubschrauber Schnee bringt. Bei den Bergbahnen versteht man die Aufregung nicht."


Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob die Verantwortlichen hierfür noch "alle Tassen im Schrank haben"

Die Klimakonferenz lässt grüßen!
 





06. Jan. 2016

 
 
Alpen abgezockt
Berge , Schnee und Billiglohn


"Dafür lebe ich nicht"

"Die Armut nimmt zu"


Schauen Sie sich hier diesen Film an, nehmen
Sie sich einfach mal Zeit dafür am Feiertag

click

http://www.ardmediathek.de/tv/Doku-in-Einsfestival/Alpen-abgezockt-Berge-Schnee-und-Bill/Einsfestival/Video?documentId=32570282&bcastId=13980890
 

"Schneekanonen müssen beheizt werden - damit sie nicht einfrieren!"
"Der Beschneiungs-See muss dafür gekühlt werden - damit das Wasser nicht zu warm ist!"


Die Klimakonferenz lässt grüßen!
 





03. Jan. 2016


 
 
Monique Siegel, links, erzielte 2015 die beste deutsche Berglaufplatzierung bei der EM auf Madeira mit Rang 12

Therese Johaug, rechts, aus Norwegen siegte bei der Tour de Ski, 15 Km klassisch am 2. Jan. 2015


Monique Siegel belegte bei der Tour de Ski den 33. Platz und war fünftbeste Deutsche.

   

Die erfolgreichste deutsche Bergläuferin 2015 Monique Siegel, belegte bei der Tour de Ski den 33. Platz und war fünftbeste Deutsche.
Die Zeitdifferenz zwischen Therese Johaug, Siegzeit: 41:26 min, war 4:13 min. Das ist gewaltig und trotzdem war Monique beim Berglauf unsere Beste bei der EM.
Die Quintessenz daraus für die Fachabteilung? Berglauf - hier erläutert.:

 
Ergebnisse Tour de Ski, 15 Km Damen klassisch
in Lenzerheide/CH 2. Jan. 2016
1
Johaug Therese
41:26
NOR
2
Østberg Ingvild
+ 0:37
NOR
3
Weng Heidi
+ 1:16
NOR
4
Kyllönen Anne
+ 1:32
FIN
5
Niskanen Kerttu
+ 1:33
FIN
18
Böhler Stefanie
+ 3:02
GER
22
Fessel Nicole
+ 3:23
GER
28
Ringwald Sandra
+ 3:41
GER
30
Herrmann Denise
+ 3:53
GER
33
Siegel Monique
+ 4:13
GER
51
Anger Lucia
+ 5:42
GER
52
Kolb Hanna
+ 5:48
GER
 
Monique Siegel war über 4 Minuten hinter der Siegzeit von Therese Johaug, 41:26 min. Das ist in etwa vergleichbar mit der Siegzeit bei der Berglauf EM 2015 auf Madeira.

Siegerin Andrea Mayr, AUT 50:40 min, Monique Siegel Platz 12 in 56:22 min
Zweite bei der EM wurde die Norwegerin Eli Anne Dvergsdal mit 53:05 min.
also ca. die selben Abstände.
Somit kann man davon ausgehen, dass auf Grund des wesentlich höheren Leistungsniveau beim Skilanglauf, Therese Johaug bei der Berglauf EM auf jeden
Fall eine Medaille errzielt hätte.

Logisch wäre dann ebenso, dass die deutschen Langläuferinnen, Rang
18 bis 30 jederzeit in der Lage wären, sich in den deutschen Berglauf Kader
rein zu laufen.siehe Ergebnisse links.

Wenn Monique Siegel die beste deutsche Bergläuferin ist/war und sie beim
Skilanglauf im Mittelfeld von den 64 Finishern landete, ist das Niveau beim deutschen Elite Berglauf nicht hoch. Von Afrikanern gar nicht zu sprechen.
Leider hat das bisher unsere Fach?-Abteilung Berglauf noch nicht so recht erkannt.
Mit einem einigermassen Trainingsangebot wäre Monique in die TopTen bei der EM gelaufen. Ein gezieltes Training wurde aber vom Berglaufberater Kurt König strikt abgelehnt. Das Ergebnis konnte man dann bei der WM in Wales von Maximilian Zeus mit dem 70. Rang ablesen.

 

Nochmals zu Monique Siegel. 2015 nahm sie nicht an der Berglauf DM teil, ein zweiter Qualilauf für die EM hat seinerzeit noch Wilfried Raatz am Rauris Berglauf bestimmt. Daran nahm nur Michelle Maier und Monique Siegel teil. Auch ich lief dort, anlässlich der Österreichischen Staatsmeisterschaft. Monique konnte sich dort für die EM qualifizieren mit dem 4. Rang hinter Andrea Mayr,Sabine Rainer und Susanne Mair.
Der deutsche Berglaufberater Kurt König war natürlich nicht vor Ort.
Nach einer längeren Unterhaltung mit Monique kam ich zu der Auffassung, dass Berglauf für sie nicht vorrangig ist, jedoch bei einem besseren Trainingsangebot der Reiz dafür höher wäre und mit Sicherheit zu erfolgreicheren Ergebnissen führe.
Leider ist für dieses Jahr wieder kein Erfolg versprechendes Trainingsangebot, jedenfalls bisher nicht, zu erwarten. Ein paar Tage im Mai am Bayerischen Wald dürfte nicht viele vom Hocker hauen. Ob da ein Stefan Hubert aus der Schweiz oder ein Benedikt Hoffmann aus Freiburg anreist, dürfte fraglich sein, die haben zu Hause optimalere Bedingungen zum Training.

Aussichtsreich ist diese Vorbereitung für die Berglauf WM in Bulgarien nicht, schaut wieder eher nach Fiasko aus.
Im Februar /März wäre ein erster Trainingsblock z.B. auf den Kanaren wichtig. Ein Zweiter in St. Moritz als Höhentraining.

Von nix kommt nix!

Helmut Reitmeir

Rückblickend wurden durch die vielfältigen internationalen Kontakte von Wilfried Raatz Trainingswochen auch in exklusiven Bergregionen organisiert, wie, z.B. einige Jahre in Zermatt, am Aletsch Gletscher oder auch in Südtirol und auf Mallorca.
Die derzeitige Fachabteilung, Herren Reick und König, besitzen keinerlei Kontakte zu Top Bergregionen, wo man mit relativ geringen Kosten Trainingswochen durchführen kann. 25 Jahre Berglaufabstinenz werfen eben keine Schatten voraus.


 
Ergebnisse Tour de Ski, 5 Km Damen frei
in Lenzerheide/CH - 3. Jan. 2016
1
OESTBERG Ingvild
 13:02 min
NOR
2
JOHAUG Therese 
 13:11
NOR
3
WENG Heidi
 15:05
NOR
4
KALLA Charlotte 
 15:33
SWE
5
KYLLOENEN Anne
15:39
FIN
18
BOEHLER Stefanie
 17:31
GER
20
FESSEL Nicole
 17:53
GER
24
RINGWALD Sandra
 18:00
GER
28
HERRMANN Denise
 18:15
GER
32
SIEGEL Monique
18:59
GER
40
KOLB Hanna
 20:00
GER
 
Bei den 5,0 Km sind sich die Damen in der Reihenfolge völlig einig.
Auch die Platzierungen fast die selben wie bei den 15 Kilometern.
Allerdings ist der prozentuale Abstand von deutschen Athletinnen zu den Siegzeiten wesentlich höher als bei den 15 Km klassisch.

Dazu gibt es zwei Erklärungen:
Die Ausdauerfähigkeit auf längeren Strecken ist bei den deutschen Damen im Vergleich zu den Kurzdistanzen höher - und die Technik nicht so ausgeprägt wie bei den Skandinavierinnen.


Monique Siegel ist im deutschen Berglauf P-Kader, nach ihren Leistungen ebenso falsch wie bei Melanie Noll. Sie müsste im B-Kader wie z.B. Michelle Maier sein.

Quintessenz für die Fachabteilung Berglauf König/Reick, schnellstens den gesamten Kader neu zu konzipieren - aber mit Fachleuten!
 


 
 
Tour de Ski in Oberstdorf - Sprint classic - 1,2 Km, click
5. Jan. - Monique Siegel konnte sich nicht qualifizieren

Tour de Ski in Oberstdorf - 10 Km classic - W - click
6. Jan. Monique Siegel, akzeptabler 34. Rang

Gesamtstand nach Lenzerheide und Oberstdorf - W - click
Monique Siegel auf den 30. Rang

Tour de Ski in Toblach - 5 Km - Individual free - W - click
Monique Siegel auf den 25. Rang

Tour di Ski in Val di Fiemme - 10 Km - classic - W - click
Monique Siegel auf den 33. Rang
 



 
Tour di Ski - 9 Km F Pursuit - Damen
in Val di Fiemme am 10. Jan. 2016
1
JOHAUG Therese 
  33:53 min
NOR
2
OESTBERG Ingvild
 36:14
NOR
3
WENG Heidi
 37:07
NOR
4
KALLA Charlotte 
 41:38
SWE
5
NISKANEN Kerttu 
 41:45
FIN
16
BOEHLER Stefanie
46:32
GER
20
RINGWALD Sandra
47:31
GER
22
HERRMANN Denise
47:58
GER
28
SIEGEL Monique
52:00
GER
 
Gesamt-Endstand Tour de Ski, Damen
1
JOHAUG Therese 
  
NOR
2
OESTBERG Ingvild
NOR
3
WENG Heidi
 
NOR
4
KALLA Charlotte 
 
SWE
5
NISKANEN Kerttu 
FIN
16
BOEHLER Stefanie
GER
20
RINGWALD Sandra
GER
22
HERRMANN Denise
GER
28
SIEGEL Monique
GER
 
  Die ersten neun Läuferinnen kommen aus Skandinavien
alle Ergebnisse click
  Die ersten neun Läuferinnen kommen aus Skandinavien
alle Ergebnisse click
 

Skandinavier sind die Afrikaner beim Skilanglauf. Die Zeitabstände sind nicht nur gravierend, sondern teilweise nicht erklärbar!

OK, Monique Siegel ist die letzte Deutsche im Feld, aber es gefiel mir nicht, dass sie nie bei der Liveübertragung vorgestellt , auch nie zum Interview gebeten wurde. Das gehört sich nicht, ausschließlich nur die Vordersten zu Wort kommen zu lassen.
Denn so schlecht war Monique insgesamt auch wieder nicht, von 43 Finisher Rang 28. Skandinavier laufen in einer anderen Liga, genauso wie Afrikaner im Laufsektor, das sollte man hier berücksichtigen.

Natürlich ist das internationale Leistungsniveau beim Skilanglauf um ein vielfaches höher als beim Berglauf. Das erklärt sich alleine schon daraus, dass z.B. Monique auf 9 Km um 18 Minuten langsamer war als die Siegerin und sie trotzdem 2015 die erfolgreichste deutsche Bergläuferin war. Gratulation für beide Leistungen!
Es sollte an der Zeit sein, dass wir im Berglauf hier etwas unternehmen!








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